Rückblick Kunstsalon 2011-2015
Anlässlich des 9. Remagener Kunstsalons im September 2015 präsentierten die ansässigen Galerien, Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen an 15 Kunstorten vornehmlich im Bereich des Historischen Dreiecks der Remagener Innenstadt ihre vielfältigen Ausstellungen.
Eine kleine Presseschau gibt einen ersten Eindruck:
Die Ausstellungsorte
Das EUROPÄISCHE KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi zeigte die Künstlerin Mary Bauermeister in der Ausstellung "Accompagnata" Originale,
Objekte, Grafiken und Installationen. Einen Höhepunkt des Kunstsalons
bildete das Künstlergespräch mit Mary Bauermeister im EUROPÄISCHEN
KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi am Sonntagnachmittag.
"neue arbeiten - Kai Ladzinski" war der Titel der Ausstellung, bei der Kai Ladzinski Installationen und Objekte im kunstraum remagen mitte präsentierte.
Unter dem Motto "Das Atelier öffnet die Tür" zeigten die Künstlerinnen Irene Gravender, Erika Klassen, Katja Schnee, Rosemarie Griess und Marianne Kuchta-Schulze in der Kunststation Malerei, Grafik und Objekte.
Mit der Ausstellung "H.A.L.T ... ROT " empfing der M.A.SH. ModernArt Showroom die Besucher. Der Künstler Janko Arzensek sowie die Künstlerinnen Gudrun Hillmann, Almuth Leib und Eva Töpfer zeigten Malerei, Graphik und Mischtechniken. Passend dazu zeigte am Samstag Antje Poser die Performance "ROT wie Blut" in der Bachstraße direkt vor der Galerie.
"Hutladen" lautete das Motto im katholischen Pfarrzentrum in der Kirchstraße 23, in der die Remagener Künstlergruppe RheinART Malereien, Graphiken, Skulpturen und Installationen präsentierte. Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen waren Dagmar Ackermann, Janko Arzensek, Gudrun Hillmann, Astrid Hohl, Peter Mallmann, Rudi Ölschläger, Hans-Joachim Paul, Antje Schlaud, Beate Surek, Volker Thehos, Beate Waldner-Brenner und Nikolaus Wilhelmy. Die "Hutschau", die Show zur Ausstellung eröffnete samstags den Kunstsalon. Schülerinnen und Schüler der IGS Remagen präsentierten vor einem begeisterten Publikum zahlreiche ausgefallene Hutkreationen.
Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zeigte "Freiräume". Neben den Werken der Kunstvermittlung, die in Workshops mit den
Aphasie-Selbsthilfegruppen Bonn und Waldbreitbach entstanden sind, präsentierte auch die
Arp AG der
Grundschule St. Martin Remagen ihre Arbeiten. Am Sonntag bot die Kunstvermittlung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck einen kostenlosen Familienworkshop mit dem Titel "Papiercollagen" an.
Die Künstlerinnen Rosmarie Feuser
und Margarete Gebauer der Künstlergruppe KAZ - Kunst auf Zeit
stellten ebenfalls ihre Werke im besonderen Ambiente des Kellers der Kulturwerkstatt aus. Die Ausstellung
"kreuz + quer" zeigte in der "Galerie auf der Kegelbahn" Objekte, Radierungen und Malerei der beiden Künstlerinnen.
Die Ateliergemeinschaft AR-Art am Rolandsbogen stellte in der benachbarten "Galerie in den Hypokausten" Malerei von Uta Waldow und Eva Schwarz sowie Holzschnitte von
Ursula Böttcher unter dem Titel "Offenes Haus" aus.
Die Ateliergemeinschaft Villa Heros zeigte "Offene Ateliers" von Gitta Büsch, Cornelia Harss, Anja-Katrin Grimm, Undine Hauptmann, Evelyn Klein und Eva Töpfer. So konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Werke umfassten Malerei, Skulpturen, Objekte und Mixmedia. Ebenfalls in der Villa Heros in den Räumen des Künstlerforums Remagen e.V. zeigte die Düsseldorfer Künstlergruppe "3komma8" (Detlef Funder, Susanne Müller-Kölmel, Kerstin Müller-Schiel, Romy Rakoczy, Melanie Tilkov) Malerei und Performance unter dem Titel five positions.
Die Hand in Hand Galerie öffnete extra anlässlich des Kunstsalons ihre Türen für Besucher. Als Brückenschlag zwischen Kunst und Business wurde "Kunst im Büro" mit Malerei von Nihad Gulé, Antje Schlaud und Nina Steier gezeigt.
Die Galerie Artspace K2 zeigte die Ausstellung "All die Tage ..." mit Assemblagen der Künstlerin Ruth Ohlig-Kiesel.
"salonfähig?" Diese Frage stellte die Künstlerin Irene Eigenbrodt, die ihre Werke in der Kreativwerkstatt Verwandelt
ausstellte. Verschiedene Installationen wie beispielsweise durch Krücken
symbolisierte Gewehre oder auch dramatisch inszenierte Kuscheltiere
rückten Themen wie Gewalt, Tierquälerei sowie die Schädigung der Umwelt
durch den Menschen in das Blickfeld.
"Nachbild" lautete das Motto im Studio MoNo, in dem Gabriele Thunecke Collagen zeigte.
Im KUNSTHAUS RHEINLICHT, dem einzigen außerhalb des Historischen Dreiecks beteiligten Kunstort lud die Künstlerin Angelika Ehrhardt-Marschall zu Malerei in Ihrem "Offenen Atelier" ein.
Kurzfristig hatte sich auch die Künstlergruppe Zarifa Art angekündigt. In der Kulturwerkstatt präsentierten die Künstler und Künstlerinnen Ildrem Sultanov, Yurdagül Altan, Oswaldo Pulido, Figen Osbalik, Marc Eschbach, Karin Maria Betz und Sabir Chopurov Bildhauerei und Malerei.
Während des Kunstsalons konnten auch das Römische Museum
in der Kirchstraße und die verschiedenen Stationen des Skulpturenufers
entlang des Rheins besichtigt werden.
Das Rahmenprogramm
Am Sonntagmittag trat auf dem Remagener Marktplatz mitten im Kreis der offenen Galerien die Weltmusikband menino auf und spielte vor begeistertem Publikum ihre bekanntesten Songs in
Jazz und Loungemanier mit brasilianischem Einschlag. Neben dem Gründer Stephan Maria Glöckner
(Gesang, Gitarre, Percussion) standen Winfried Schuld (Piano, Gesang, Percussion), Bassist Mike Schak und
Percussion-Multitalent Christoph Kissel auf der Bühne.
Das Konzert fand in
Kooperation mit
dem Verein "Lebendiger Marktplatz Remagen e.V." statt.
Zum
Abschluss des Kunstsalons fand traditionell ein Treffen der beteiligten
Galerien sowie Künstlerinnen und Künstler statt. In der Kulturwerkstatt
wurden erste Eindrücke ausgetauscht und nach dem großen Erfolg schon
Pläne für den Jubiläums-Kunstsalon im nächsten Jahr geschmiedet.
Unterstützt wurde der Kunstsalon wie in den Vorjahren von der EVM - Energieversorgung Mittelrhein AG, der Kulturförderung der Kreisverwaltung Ahrweiler und dem "Lebendigen Marktplatz Remagen e.V.".
9. Kunstsalon - Programm und ÜbersichtsplanKunstsalon 2014
Im September 2014 veranstaltete die Stadt Remagen den 8. Kunstsalon. An insgesamt 16 Stationen im Historischen Dreieck präsentierten die ansässigen Galerien, Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen ihre vielfältigen Ausstellungen.
Die Ausstellungsorte
Das EUROPÄISCHE KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi zeigte die Künstlerin Marianne Pitzen in der Ausstellung "Frauen am Strom". Ströme von Installationen, Skulpturen, Bilder und Booten durchfluteten regelrecht die Galerie. Kulturjournalistin Christina zu Mecklenburg gab zu dem beeindruckenden Werk in Weiß, Blau und flammend Rot eine sicherlich beeindruckende Einführung. Im vorderen Galeriebereich lockte die dynamische "Rheinkönigin Frau Ley" in die Kunstschau.
"Lacks freed from the couch" war der Titel der Ausstellung, mit Skulpturen und Objekten von Günther Hutter im kunstraum remagen mitte vom Galerist Herbert Höcky. Die konstruktiv-konkreten Plastiken garantierten einen lohnenswerten Besuch der Galerie.
Martine Seibert-Raken präsentierte in ihrem Showroom WOHNRAUM-Kunst "Querschnitte" ihrer Arbeiten. Ausgestellt wurden Kunst, Design und Raumkonzepte im Zuge innenarchitektonischer Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten.
Mit den Worten "Wir spielen mit der Zeit" empfing Gudrun Hillmann die Besucher im M.A.SH. Modern Art Showroom. Der Künstler Janko Arzensek sowie die Künstlerinnen Gudrun Hillmann, Almuth Leib und Eva Töpfer zeigten Malerei, Graphik und Photographie unter dem Titel "Zeitzeichen - Zeitgleich".
"Heimatlos" hieß es in der Bachstraße 23, in der die Remagener Künstlergruppe RheinART Malereien, Graphiken, Skulpturen und Installationen präsentierte. Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen waren Dagmar Ackermann, Janko Arzensek, Frank Bliss, Bloody Pete, Angelika Hecht-Schneewolf, Gudrun Hillmann, Peter Krebs, Renate Michalzik, Rudi Ölschläger, Hans-Joachim Paul, Antje Schlaud, Beate Surek, Volker Thehos, Christel Vendel, Beate Waldner-Brenner. Schon am nördlichen Eingang in die Stadt, am Drususplatz, wurden die Besucher von einer Skulptur aus Treibholz, die Bloody Pete geschaffen hatte, begrüßt.
In der Galerie auf der Kegelbahn wurden drei Ausstellungen gezeigt: Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zeigte die Ergebnisse der Kunstvermittlung "Menschliche Dimensionen". Die Werke der Kunstvermittlung, die in Workshops mit der Aphasie-Selbsthilfegruppe Bonn und der Gesellschaft zur Förderung Beruflicher Integration Koblenz, Projekt JUWEL, entstanden sind. Die Kinderkunst der Arp AG der Grundschule St. Martin Remagen wurde ebenfalls präsentiert.
Die Künstlerinnen Rosmarie Feuser und Margarete Gebauer der Künstlergruppe KAZ - Kunst auf Zeit stellten ebenfalls ihre Werke im besonderen Ambiente des Kellers der Kulturwerkstatt aus. Die Ausstellung "lang + schmal" zeigte Objekte, Druckgrafiken und Malerei der beiden Künstlerinnen.
Die Ateliergemeinschaft AR Art am Rolandsbogen zeigte in der "Galerie in den Hypokausten" Malerei und Collagen von Uta Waldow, Ursula Böttcher und Eva Schwarz unter dem Titel "Sichtweisen".
Der BBK Bonn Rhein-Sieg präsentierte die Ausstellung "Zeitzeichen-Zeitgleich" Doppelpass im Künstlerforum Remagen e.V.. Vier KünstlerInnen aus Polen mit Bezug zu Deutschland und fünf KünstlerInnen aus Deutschland gebürtig aus Polen stellen gemeinsam aus und bezogen sich in ihren Werken aufeinander. Malerei, Zeichnung, Fotographie, Mischtechnik, Skulptur mit Malerei und Skulpturen haben die Besucher in die Galerie gezogen. Teilnehmende KünstlerInnen waren Dierk Engelken, Jolanta Golenia-Mikusz, Alexandra Hinz-Wladyka, Mauga Houba-Hausherr, Stanislaw Kowalczyk, Wieslaw Luczaj, Jan Masa, Damian Pietrek und Stefan Zajonz. "Jeder spielt mit dem anderen" so die Kurautorin Almuth Leib.
Die Ateliergemeinschaft Villa Heros öffnete die Ateliers von Gitta Büsch, Cornelia Harss, Anja-Kathrin Grimm, Undine Hauptmann, Evelyn Klein und Eva Töpfer. Die Besucher konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Werke umfassten Malereien, Objekte, Mixmedia und Skulpturen.
Die Hand in Hand Galerie öffnete die Türen für Besucher um eine sehenswerte Ausstellung zu präsentieren. Der als Brückenschlag von Kunst und Business "Kunst im Büro", wurden die Malereien von Jeanne Lessenich, Antje Schlaud und Nina Steier gezeigt. In ihren Werken schlägt Nina Stier eine Brücke, zwischen abstrakten Farbexplosionen und detailliert ausgearbeiteten, fotorealistischen Motiven.
Die Galerie Artspace K2 zeigte die Ausstellung "vernetzt - bewegt" mit Papierschöpfungen von Ingrid Golz und Renate Fischer. Träumerische "Gespinste" aus Flachfasern auf Draht von Renate Fischen fanden ihren Platz in der Galerie. Morbide, wie aufgebrochene Kokons oder halbskelettierte Körperteile, kamen die Objekte aus Peddigrohr und Flachs von Ingrid Golz.
"Noebel@MoNo" lautete das Motto im Studio MoNo. Mit Collagen und Mixed Media von Molly und Christoph Noebel wurden die Besucher in den Bann gezogen.
"Sieh die Welt mit anderen Augen", dazu forderte der Künstler Heinz Rödder auf, der seine Werke in der Kreativwerkstatt "Verwandelt" zeigt. Die Ausstellung zeigte Fotographien von Flora und Fauna. Schimmernde Regentropfen an einem Spinnennetz und die irisierenden Insektenflügel gaben dem Künstler Recht als dieser sagte "Ich habe ein Blick dafür entwickelt, wo es sich lohnen könnte".
Die "Kunstfahnen Remagen - Starke Bilder" am Caracciola-Platz zeigten 12 ausgewählte Fahnen von Janko Arzensek, Rosmarie Feuser, Evelyn Fuhrmann, Gudrun Hillmann, Herbert Höcky, Evelyn Klein, Clotilde Lafont-König, Almuth Leib, Brigitte Schlombs, Volker Thehos, Eva M. Töpfer und Manfred Wüste.
Im KUNSTHAUS RHEINLICHT, der einzigen Station außerhalb der Innenstadt, zeigten unter dem Titel "Crossing the Bridge" Eberhard Linke und Ali Zülfikar Portraits und Skulpturen Eine musikalische Lesung mit Gedichten des türkischen Lyrikers Bülent Özcan und der Dichterin Hilde Domin bot musikalische Improvisationen von Yildrim Uzar am Kanoun und Josef Marschall am Klavier.
Das Rahmenprogramm
Am Samstagabend bot die vierköpfige Jazz-Gruppe KONFLUX, ergänzt durch die Jazz- und Soul-Vokalistin Sarah Lipfert, Sound-Ästhetik auf der Grenze zwischen Souljazz und Rare-Grooves. KONFLUX sind Thomas Bethmann am Saxophone, Christian Weller am Rhodes Piano, Rudolf Frauenberger am E-Bass und Sebastian Schmitz am Schlagzeug. Ob Hildegard Knef, Michael Jackson oder Britney Spears, Konflux besitzt ein umfangreiches Repertoire. Das Konzert fand in Kooperation mit dem Verein "Lebendiger Marktplatz Remagen e.V." statt.
Des Weiteren veranstaltete am Sonntag die Kunstvermittlung des Arp Museum Bahnhof Rolandseck einen kostenlosen Familienworkshop "Frottagen nach Arp und Ernst". Angeregt durch die vielseitigen künstlerischen Techniken von Hans Arp und Max Ernst konnten in diesem Workshop große und kleine Menschen eigene Frottage-Kunstwerke schaffen. Die Teilnahme war kostenlos.
Während des Kunstsalons konnten auch das Römische Museum in der Kirchstraße und die verschiedenen Stationen des Skulpturenufers entlang des Rheins besichtigt werden.
Unterstützt wurde der Kunstsalon wieder von der EVM - Energieversorgung Mittelrhein GmbH und der Kreisverwaltung Ahrweiler im Rahmen der Veranstaltungsreihe areKULTURlive.
Kunstsalon 2013
Zum 7. Remagener Kunstsalon präsentierten im September 2013 an insgesamt 13 Stationen im Historischen Dreieck Galerien, Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen ihre vielfältigen Ausstellungen.
Die Ausstellungsorte
Die Künstlerinnen Rosmarie Feuser und Margarete Gebauer der Künstlergruppe "KAZ - Kunst auf Zeit" stellten ihre Werke im besonderen Ambiente der römischen Hypocaust-Heizung im Keller der Kulturwerkstatt aus. Die Ausstellung "zurück" zeigte Objekte und Radierungen der beiden Künstlerinnen.Die Ateliergemeinschaft AR Art am Rolandsbogen war ebenfalls in der Kulturwerkstatt vertreten. Uta Waldow, Ursula Böttcher und Eva Schwarz zeigten unter dem Titel "Kein schöner Land..." Landschaftsinterpretationen von Rhein und Eifel.
Die Ateliergemeinschaft Villa Heros öffnete die Ateliers von Gitta Büsch, Cornelia Harss, Irene Eigenbrodt, Anja-Kathrin Grimm, Herbert Höcky und Undine Hauptmann. Die Werke umfassten Malereien, Objekte und Skulpturen.
In der Hand in Hand Galerie wurde als Brückenschlag von Kunst und Business "Kunst im Büro" mit Werken von Jean Lessenich, Kolja Schäfer und Ulrich Schmidt-Contoli gezeigt.
Die Galerie Artspace K2 von Christoph Noebel zeigte die Ausstellung "Phänomenologie" mit Photographien von Heinke-Ursel Lüttschwager.
"Chronisch Pink" lautete das Motto im Studio MoNo, das von Molly Noebel geführt wird. Ihr Studio bot nicht nur Platz für die Künstlerinnen Ulrike Ankirchner, Beate Waldner-Brenner und Monika Wegmann-Jung, sondern auch für Werke von Molly Noebel selbst. Gezeigt wurden Collagen und Mischtechniken.
"Es ist angerichtet" hieß es im Katholischen Pfarrzentrum, in dem die Remagener Künstlergruppe RheinART Malereien, Graphiken, Skulpturen und Installationen präsentierte. Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen waren Dagmar Ackermann, Janko Arzensek, Frank Bliss, Bloody Pete, Angelika Hecht-Schneewolf, Gudrun Hillmann, Peter Krebs, Renate Michalzik, Rudi Ölschläger, Hans-Joachim Paul, Antje Schlaud, Beate Surek, Volker Thehos, Eva M. Töpfer, Christel Vendel und Beate Waldner-Brenner.
Der Künstler Janko Arzensek sowie die Künstlerinnen Gudrun Hillmann, Almuth Leib und Eva Töpfer zeigten Malerei, Graphik und Photographie im M.A.SH. - Modern Art Showroom. Titel der Ausstellung hier: "EDEN war gestern".
Martine Seibert-Raken präsentierte in ihrem neuen Showroom WOHNRAUM-Kunst "Querschnitte" ihrer Arbeiten. Ausgestellt wurden Kunst, Design und Raumkonzepte im Zuge innenarchitektonischer Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten.
Der Mensch bzw. "Menschenbilder" standen im Mittelpunkt bei den Malereien von Robert Mayer, die im kunstraum remagen mitte dargeboten wurden. Realistisch gemalt in altmeisterlicher Manier spiegelten sie aber keineswegs reinen Fotorealismus wieder, sondern irritierten mit ihren skurrilen und interessanten Motiven.
Im Europäischen Kulturzentrum Remagen Galerie Rosemarie Bassi zeigten die Künstelerin Lilija Dinere und ihr Sohn Roberts Diners Malerei, Skulpturen, Graphiken und Objekte. Die Ausstellung fand im Rahmen von EUROPE ART NOW statt und stand unter der Patenschaft von Elita Ansone MA, Art Historian Latvian National Museum of Art.
Während des Kunstsalons konnten auch das Römische Museum in der Kirchstraße und die verschiedenen Stationen des Skulpturenufers entlang des Rheins besichtigt werden. Am Sonntag wurde auch eine Stadtführung durch das Historische Dreieck angeboten.
Unterstützt wurde der Kunstsalon wieder von der EVM - Energieversorgung Mittelrhein GmbH und der Kreisverwaltung Ahrweiler im Rahmen der Veranstaltungsreihe areKULTURlive.
Das Rahmenprogramm
Eröffnet
wurde der Kunstsalon mit einer Maskenperformance von Antje Poser auf
dem Marktplatz, musikalisch begleitet durch Gerhard Kern.
Vor
Beginn des an die Eröffnung anschließenden Rundgangs durch die
Ausstellungen lud das Künstlerforum Remagen zur Vernissage der
"Kunstfahnen Remagen - Starke Bilder" in der Villa Heros. In die
Ausstellung der prämierten Entwürfe von 18 Künstlern führte Prof.
Schnackenberg (Alanus-Hochschule) ein. Die Kunstfahnen wehten noch bis in den Oktober entlang der Remagener Rheinpromenade.
Am
Abend bot die fünfköpfige Gruppe STARK unter dem Titel "Cello meets
Jazz" Sound-Ästhetik auf der Grenze zwischen Modern Jazz, Weltmusik und
Klassik. Das Konzert fand in Kooperation mit dem Verein "Lebendiger
Marktplatz Remagen e.V." statt. Trotz schwieriger Wetterverhältnisse
fanden sich rund 100 Besucher auf dem Marktplatz ein und erlebten einen
beeindruckendes Konzert.
Am
Sonntag fand im Europäischen Kulturzentrum Remagen Galerie Rosemarie
Bassi eine Lesung mit der SWR-Journalistin Sabine Hampel statt. Sie las
aus dem gerade neu erschienenen Buch "Tipps & Trips im Südwesten -
Kultouren mit der Redaktion Landesart des SWR", in dem Remagen unter dem
Titel "Das neue Remagen - von der Muse (wach-)geküsst" ein eigenes
umfangreiches Kapitel gewidmet ist.
Desweiteren veranstaltete die Kunstvermittlung des Arp Museum Bahnhof Rolandseck einen kostenlosen Workshop "Portraitzeichnen" in der Kulturwerkstatt und stellte zudem dort auch die Ergebnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen anderer Workshops der Kunstvermittlung des Arp Museum Bahnhof Rolandseck unter dem Titel "Schau mich an! Schau dich an!" aus.
Kunstsalon 2012
Vom 21. bis 23. September 2012 veranstaltete die Stadt Remagen den 6. Kunstsalon Remagen im Historischen Dreieck. Verschiedene Galerien, Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen nutzten die Veranstaltung für diverse Ausstellungen und Präsentationen.
Unter dem Titel "Alles außer Braun" stellte das Künstlerforum Remagen e.V. Malerei, Objekte, Druckgrafiken, Installationen und Fotografien in der Villa Heros aus. Zudem wurden ebenfalls Malerei und Skulpturen in den "Offenen Ateliers" der Villa Heros präsentiert. Hierbei nahmen die Künstlerinnen Gitta Büsch, Cornelia Harss, Undine Hauptmann und Anja-Kathrin Grimm teil.
Das Hand in Hand Zentrum bot dem Besucher unter dem Ausstellungstitel "Arbeit und Kunst" Malerei und Grafik (u.a. Landschaften und Portraits) der Künstler Eberhard Marx und Jean Lessenich.
So stellte Galeristin Rosemarie Bassi in ihrem EUROPÄISCHEN KULTURZENTRUM REMAGEN Malerei, Skulpturen, Graphik und Objekte der Künstler der Galerie (Gestern-Heute-Morgen) im Sinne der Austellung "Acchrochage 2012" aus.
In der Galerie Artspace K2 konnte man Malerei und Objekte der Künstlerin Rose Kretzschmar unter dem Titel "Ausschnitte - Abschnitte" bewundern.
In einem vor der Kirchstraße 1 aufgestellten Zelt stellte die Gruppe KAZ - Kunst auf Zeit - bestehend aus Rosmarie Feuser, Black Sura und Margarete Gebauer - Malerei und Skulpturen aus, ohne Titel.
Die Kunstvermittlung des Arp Museums bot Familienworkshops mit dem Thema "Joachim Manz trifft Richard Meier - Wir bauen Architektur-Miniaturen" an. Teilnehmer der Kreativ-Workshops des Arp Museum Bahnhof Rolandseck präsentierten in einer Ausstellung ihre Ergebnisse.
Die dreiköpfige Ateliergemeinschaft AR Art am Rolandsbogen - Ursula Böttcher, Eva Schwarz und Uta Waldow - präsentierte Malerei und Holzschnitte "ohne Titel".
Auch die Freie Künstlergruppe Remagen - RheinArt war beim Kunstsalon 2012 dabei und stellte Malerei, Objekte und Installationen unter dem Ausstellungstitel "Farbe bekennen" im katholischen Pfarrzentrum aus.
Unter dem Ausstellungstitel "drunter und drüber" präsentierte der M.A.SH. Modern Art Showroom Malerei der Künstlerin Antja Poser. Thematisiert wurden "Klamotten und Schuhe". Zudem wurde eine Maskenperformance unter dem Titel "Wandlung" auf dem Drususplatz vor der Galerie und ein Poetryslam geboten, zu dem jeder zum Mitmachen eingeladen war.
Der kunstraum remagen mitte stellte Skulpturen und Objektbilder unter dem Titel "Zwischentöne" des Künstlers Herbert K. Höcky aus.
Anlässlich des Kunstsalons hatte auch das Römische Museum seine Ausstellung geöffnet.
Kunstsalon 2011
Die Vernissage des fünften Kunstsalons Remagen vom 28. bis zum 30. Oktober 2011 wurde von der Gruppe KAZ - Kunst auf Zeit mit der eindrücklichen und nachdenklich stimmenden Klang-Wort-Installation "sterben um zu leben" auf dem Remagener Marktplatz ausgerichtet. Rosmarie Feuser, Margarete Gebauer und Black Sura thematisierten den Zyklus von Sterben, Verwandeln und Wiedergeburt. Unterstützt wurden sie vom "Trio Moizisch" mit Schamanentrommel, Rassel und Didgeridoo sowie von den Schriftstellern und Lyrikern Thomas Kaut und Rainer Maria Gassen.
Im kunstraum remagen mitte präsentierten Irene Eigenbrodt und Herbert K. Höcky Skulpturen, Objekte, Installationen und Bilder ganz im Sinne des Ausstellungstitels "abgefahren".
Der M.A.SH. Modern Art Showroom zeigte ein mehrteiliges Selbstportrait der Künstlerin Almuth Leib. Saba Lafegra zeigte eine multimediale Ausstellungskonzeption. Außerdem richtete M.A.SH. einen Poetry-Slam aus, an dem verschiedene Künstler ihre Werke vortrugen.
Die Mitglieder der Freien Künstlergruppe Remagen - RheinArt präsentierten Gemälde und Skulpturen unter dem Titel "Lebensrhythmen".
Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck eröffnete den Dada-Club im ehemaligen Jugendheim und stellte Exponate aus dem Dada-Club der Realschule Plus Remagen aus. Der Berliner Rapper Gris bot einen Comic- und Graffitikurs an. Zusätzlich führte die Künstlerin und Museumspädagogin Franca Perchen in das freie Zeichnen ein. Für das musikalische Programm sorgten die Funkrock Band "Murphy's Law" und das "Hot Sinzig" mit einem Dada-Musical.
Bei der Werkschau der Leitstelle Demenz im Landkreis Ahrweiler beim Caritasverband Rhein-Ahr-Mosel e.V. stand das kreative Potenzial der an Demenz leidenden Menschen im Mittelpunkt. Sie zeigten die Ausstellung "Hab ich das gemalt?". Diese war Teil der Demenzkampagne "Kunststücke", in der seit 2010 unter Leitung von Beatrix Mursch und Bettina-Simone Husemann kunsttherapeutische Kurse für Menschen mit Demenz angeboten werden.
Unter dem Ausstellungstitel "sowohl als auch" präsentierte das Künstlerforum Remagen e.V. sowohl Malerei, Objekte und Installationen, als auch Performances, Fotografie, Lichtkunst und Skulpturen. In den geöffneten Ateliers im Kunsthaus Villa Heros präsentierte die Ateliergemeinschaft Villa Heros die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksweisen in Bildhauerei, Objektinstallation, Malerei, Collage und Druckgrafik.
Während das Hand in Hand Zentrum dem profanen Büroalltag mit dem Titel "Kunst im Büro" künstlerische Aspekte abgewann, präsentierte der Münchner Künstler Jo Bukowski im Artspace K2 einen Gemäldezyklus unter dem Titel "Dark Light".
Dora Maurer, Ferruccio Gard, Pierre Schrammel und Wilhelm Wiki stellten unter dem Titel "ARS-PAX RICOMAGUS" konkrete Kunst im EUROPÄISCHEN KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi aus. Am Sonntag spannte die Band Peanutbutterspiritlover mit ihrem großen Matinéekonzert: "Musik macht stark!" einen musikalischen Bogen von der Klassik über Pop bis zum Rock. Ausgerichtet wurde die Benefiz-Veranstaltung zur Förderung des "Jugendbahnhofs Remagen" vom Förderverein des "Lions Club Remagen".
Die Ateliergemeinschaft AR Art am Rolandsbogen beschäftigte sich in diesem Jahr mit abstrakten "Landschaften" und brachte dies durch Collagen, Malerei und Holzschnitte zum Ausdruck.
Unter dem Titel AD HOC stellten die beiden Remagener Künstler Eva Töpfer und Janko Arzensek ihre Installationen "Das Gleichgewicht in der Welt" aus. Hinzu kam die Mikado-Installation "Vorsicht Einsturzgefahr" von Volker Thehos.
Pünktlich zum Kunstsalon wurde außerdem ein Kunstautomat der Künstlerin Julia Brück am Remagener Rathaus installiert. Besucht werden konnte auch die am Remagener Skulpturenufer gerade eröffnete Skulptur "Farbwechsel - en passant" des Berliner Künstlers Ottmar Sattel.