Rückblick Kunstsalon 2017
Am 21. und 22. Oktober 2017 veranstaltete die Stadt Remagen den 11. Kunstsalon im Historischen Dreieck Remagen.
Parallel zum Kunstsalon bot das Remagener Streetfood-Festival Spezialitäten und Köstlichkeiten aus aller Welt. Fast 30 Foodtrucks mit den vielfältigsten kulinarischen Angeboten luden während oder nach dem Kunstsalon zum Besuch ein.
Am Samstagabend gab es zudem ein "Latenight-Shopping" im Einzelhandel der Remagener Innenstadt.
Die Ausstellungsorte
Das EUROPÄISCHE KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi zeigte im Rahmen eines "AUTUNNO ITALIANO" Malerei, Objekte und Skulpturen von Claudia Buttigniol, Claudio Carli, Ferruccio Gard, Claudio Polles, Cesare Augusto Serdfino, Francesco Stefanini und SKIZZO.
"RheinARTisch" hieß es auf dem Marktplatz, auf dem die Remagener Künstlergruppe RheinART ihre vielfältigen Installationen mit Wortspielen zum Thema "Tisch" zeigte. Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen waren Dagmar Ackermann, Sarah Alegria, Angelika Hecht-Schneewolf, Gudrun Hillmann, Peter Mallmann, Rudi Ölschläger, Hans Paul, Beate Surek, Volker Thehos und Beate Waldner-Brenner.
Der kunstraum remagen mitte zeigte Porträts von Flüchtlingen unter dem Titel "Flucht / Vertreibung" von Herbert Spang und Robert Meyer sowie Skulpturen von Herbert K. Höcky.
Ein "Offenes Atelier für Alle" zeigten die Künstlerinnen Irene Gravender, Rosemarie Griess, Gisèle Hillen und Katja Schnee in den Räumlichkeiten der "kunststation remagen" in der Bachstraße 23.
Der M.A.SH. Modern Art Showroom präsentierte zum einen in seinen Galerieräumen die Fotografien "sein-ort" von Stefan Zajonz und zum anderen die Skulptur "Stand up" von Eva M. Töpfer auf dem Remagener Marktplatz.
Ebenfalls zeigte M.A.SH. am Samstag die Performance "Warten" mit Hanna Trampert. Sonntags las Gudrun Hillmann vor großem Publikum eigene Prosa und Lyrik.
Art am Rolandsbogen "ohne Titel" nannte die Ateliergemeinschaft AR Art am Rolandsbogen ihre Ausstellung in den Hypokausten, in der die Künstlerinnen Ursula Böttcher, Eva Schwarz und Uta Waldow Collagen, Malerei und Holzschnitte zeigten.
Die Künstlerinnen Rosmarie Feuser und Margarete Gebauer der Künstlergruppe KAZ - Kunst auf Zeit stellten ebenfalls im Keller der Kulturwerkstatt aus. In der Galerie auf der Kegelbahn konnten sich die Besucher bei der Publikumsaktion "Kann Remagen Kunst ? vita brevis est, ars longa !" auf einer großen Leinwand beteiligen.
In der Villa Heros fand die "2. Regionale Remagen" des Künstlerforums Remagen statt. Uta Grün zeigte spezielle Objekte und Wandobjekte größtenteils aus Papier collé und Pappmaché. Hannah A. Hovermann beschäftigte sich mit der Farbe selbst. Mit Druckluft und Lasurtechnik entstand so die bestmögliche Transparenz und Leuchtkraft. "Schichtfotos" präsentierte Stefanie Manhillen in Form von immer wieder fotografierten, übermalten, ausgeschnitten und neu zusammengesetzten Foto-Malerei-Collagen. Horst Becker präsentierte Computeranimationen und Fotoarbeiten.
Die Ateliergemeinschaft Villa Heros zeigte "Offene Ateliers" von Gitta Büsch, Cornelia Harss, Undine Hauptmann, Evelyn Klein, Cristina Schäfer, Nicolas Solodas und Horst Peter Vitt in denen die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten. Die Werke umfassten Malerei, Objekte und Fotografie.
"und nun" lautete der Titel im Studio MoNo, in dem Margarete Gebauer Malerei und Objekte zeigte.
Die Galerie Artspace K2 stellte Werke der beiden Remagener Künstler Christoph Noebel und Molly Noebel unter dem Titel "Zusammenhänge" aus.
Thomas vom Dorf (T.v.D. Interieurkunst) stellte unter dem Titel "Symbiose" aus. Gezeigt wurden Skulpturen und Malerei im Modegeschäft Diehls am Remagener Marktplatz.
In der Kreativwerkstatt „Verwandelt“ präsentierte sich die Künstlerin Anja Kleemann-Jacks unter dem Titel "R(h)ein so schön" mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Assemblagen und einer Installation mit gesammeltem Treibgut aus dem Rhein.
Norbert Gramer (LOON-ART) zeigte in seinem privaten Garten mit der Ausstellung "Kunst für Natur" Aquarelle, Zeichnungen, Malerei und Installationen.
Im "Driftwood-Castle" zeigte Peter Mallmann unter dem Titel "Da bin ich ! eigen" große Wandgestaltungen, Bildwerke und Objekte aus Rhein-Treibholz.
Mit seinen orangefarbenen Leihfahrrädern lud das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zu verschiedenen Zeiten zu geführten "Radtouren zum Skulpturenufer" ein.
11. Kunstsalon - Programm und Übersichtsplan