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Hochbeete und tierische Besucher in Remagener Kitas

21.04.2023

Städtische Kitas erhalten Hochbeete und Pflanzen

Stadt RemagenFür fünf städtische Kindertagesstätten hat die Stadtverwaltung neue Hochbeete angeschafft, um den Kindern umweltbewusste und nachhaltige Erfahrungen zu ermöglichen. Dazu gab es einige Setzlinge und Pflanzensamen, sowie ein Buch mit pädagogischen Anleitungen für Aktionen rund um das Thema Ernährung. Das Projekt wurde von einer Auszubildenden der Stadtverwaltung Remagen initiiert und von der Klimaschutzmanagerin begleitet.

Die Hochbeete werden von den Kindern gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern bepflanzt und dienen als neues Zuhause für eine Vielzahl von Pflanzen und Gemüsesorten. Doch es gibt noch eine besondere Überraschung: In einem der Hochbeete hatte sich eine Ente niedergelassen, um ihre Eier auszubrüten. Die Kinder waren begeistert und fasziniert über die neue Mitbewohnerin. Leider wurde das Nest kürzlich beraubt und das eigens für die Ente gebaute Häuschen steht nun leer. „Wir sind sehr traurig, dass die Ente nicht mehr da ist, das war wirklich toll für die Kinder. Wir hatten extra mit der Einpflanzung gewartet, damit sie in Ruhe brüten kann. Jetzt können wir immerhin das ganze Beet für Gemüse und Kräuter nutzen“, erzählt Claudia Kloth, Leiterin der städtischen Bewegungskita St. Anna. Die ersten Knospen der Erdbeeren sind schon zu sehen. Die Kinder staunen, dass daraus in den kommenden Wochen die leckeren Erdbeeren wachsen sollen.

Die Hochbeete bieten den Kindern die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und Verantwortung für die Natur zu übernehmen. Die Kinder können so den Kreislauf der Natur erleben, etwa wie verschiedenes Gemüse wächst, Blumen erblühen und Insekten beobachten.

„Das Hochbeete-Projekt wird von den Kitas sehr gut angenommen. Die Erzieherinnen und Erzieher leisten das ganze Jahr über großartige Bildungsarbeit, unter anderem im Bereich Umwelt und Natur, mit unterschiedlichsten Projekten. Ich freue mich, dass wir mit dem Hochbeet-Projekt diese Arbeit unterstützen können“, so Bürgermeister Björn Ingendahl.