Bargeldlos den Rhein überqueren
Rheinfähre bietet 16 unterschiedliche kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten an
LINZ/REMAGEN. Mehr bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten sind kaum denkbar: Die Rheinfähre Linz-Kripp bietet ihren Fahrgästen ab sofort nicht weniger als 16 unterschiedliche Möglichkeiten, ihr Ticket ohne Bargeld zu begleichen. Damit reagiert das Unternehmen auf den Wunsch vieler Kunden, kontaktlos zu zahlen.
Nach einer intensiven Testphase wurden jetzt weitere
bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten eingeführt. Neben der kontaktlosen
Kartenzahlung mit EC-, Master- oder VISA-Karte stehen nun auch weitere mobile
Zahlungssysteme wie Apple Pay, Google Pay und Alipay zur Verfügung. Die kontaktlosen
Alternativen kommen gut an: Schon jetzt erfolgen 10 Prozent der Zahlungen
digital. Udo Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre Linz-Kripp GmbH, freut sich
über die Erweiterung des Leistungsspektrums: „Digitale Zahlungsvorgänge sind
die Zukunft. Auch jenseits der Corona-Prävention ist jetzt der richtige
Zeitpunkt, diese praktischen und gern genutzten Bezahlungsmöglichkeiten
einzuführen.“
Um Fahrgäste und Fährpersonal vor einer Corona-Infektion zu schützen, soll der Bargeldverkehr auf ein Minimum reduziert werden. Besonders vorteilhaft ist hier der Erwerb von Guthabenkarten, die mit glatten Beträgen ab 10 Euro aufgeladen werden können. Der Kauf einer solchen Karte direkt auf der Fähre sollte möglichst digital erfolgen, um Wechselvorgänge zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil für die Kunden: Einzelne Fahrscheine werden bei der Bezahlung per Guthabenkarte rabattiert. Alternativ können Monats- und Jahreskarten erworben werden.
Eine einfache Fahrt kostet für Einzelpersonen 1 Euro. Rad-, Mofa und Mopedfahrer zahlen 1,50 Euro und ein gewöhnlicher PKW wird für 3,50 Euro über den Rhein befördert. Die vollständige Preisübersicht kann unter www.rheinfaehre.com eingesehen werden.
Neben der Einführung kontaktloser Zahlungsmethoden wurden weitere Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. An Bord müssen Abstände eingehalten und Schutzmasken getragen werden.