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Stadtrundgang
Rolandswerth - Stationen 90-93

 

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Insel Nonnenwerth

Insel Nonnenwerth

Im Jahr 1126 wurde von Erzbischof Friedrich I. von Köln und Abt Cuno von Siegburg ein Frauenkloster auf der zwei Kilometer langen Rheininsel gegründet. Das barocke Klostergebäude wurde 1773–75 nach Plänen des Architekten Nikolaus Lauxen neu errichtet, nachdem es im Jahr zuvor von einem Brand zerstört worden war. Seit 1854 beherbergt das Kloster eine Schule, die bis 2022 als privates Gymnasium geführt wurde.

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Freiligrath-Denkmal

Freiligrath-Denkmal

1840 sicherte der Dichter Ferdinand Freiligrath (1810-1876) mit einem Spendenaufruf in der Kölnischen Zeitung den Wiederaufbau des in der stürmischen Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1839 eingestürzten letzten Fensterbogens der mittelalterlichen Burg Rolandseck. Ihm zu Ehren wurde am 17. Juni 1914 ein Denkmal errichtet, dessen Büste von dem englischen Bildhauer Siegfried M. Wiens, einem Enkel des Dichters, geschaffen wurde. 

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Rolandsbogen

Rolandsbogen

Der Rolandsbogen ist der letzte Fensterbogen der Ruine einer mittelalterlichen Burg. Nach seinem Einsturz 1839 sah es der Romantiker Ferdinand Freiligrath als seine Pflicht an, das Erbe zu bewahren und rief zu Spenden auf, um den Bogen wieder aufzubauen. Der Blick reicht zum Siebengebirge mit dem Drachenfels und auf die Insel Nonnenwerth mit dem Kloster St. Clemens.

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Hentzenpark / Geheime Gärten Rolandswerth

Hentzenpark / Geheime Gärten Rolandswerth

Es lohnt ein Spaziergang zum Rheinufer und durch den über 100 Jahre alten Hentzenpark. Im Jahr 1897 errichtete hier Clara von Recklinghausen einen prächtigen Landsitz mit dazugehörigem Landschaftsgarten. 1918 wurde die Villa schließlich vom Fabrikanten Walter Hentzen erworben, nach dem der Park noch heute benannt ist. In den 1970er-Jahren wurde das Gebäude abgerissen und das Gelände verwahrloste, bis das Künstlerpaar Bittermann & Duka den Park im Rahmen des „Skulpturenufers Remagen“ in das Kunstprojekt „geheime gärten rolandswerth“ verwandelte.