Georgsmarienhütte (Deutschland)
Die Geschichte der Stadt
Vor mehr als 150 Jahren entstanden das Stahlwerk und bald darauf die Gemeinde Georgsmarienhütte. Im Jahr 1970 schlossen sich die sechs Gemeinden Georgsmarienhütte, Harderberg, Holsten-Mündrup, Holzhausen, Kloster Oesede und Oesede auf eigene Initiative zur Stadt Georgsmarienhütte zusammen. Hintergrund war der gemeinsame Wille, die heimische Wirtschaft auf eine breitere Basis zu stellen. Seit Gründung der „Georgs-Marien-Hütte” im Jahr 1856 hatten lange Zeit Eisen und Stahl das wirtschaftliche Schicksal der Altgemeinden geprägt.
Das Logo der Stadt
Im Logo der Stadt symbolisieren die Farben blau, grün und rot Luft, Landschaft und Stahl. Ein Ausdruck für Georgsmarienhütte als moderne Stadt mit guter Infrastruktur und lebendiger Geschichte.
Die Wirtschaftsstruktur
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Wirtschaftsstruktur erfolgreich gewandelt. Die Georgsmarienhütte GmbH als Nachfolgerin des Stahlwerkes produziert nun mit der innovativen Technik eines Elektrolichtbogenofens aus Schrott besonders strapazierfähigen Profilstahl. Über 2.000 Unternehmen verschiedenster Branchen schaffen rund 14.000 Arbeitsplätze, die Georgsmarienhütte auch für Einpendler aus den umliegenden Städten und Gemeinden attraktiv machen.
Die Infrastruktur
Die Stadt und ihre ca. 32.200 Einwohner profitieren von der wirtschaftsgeographisch günstigen Lage im städtischen Verdichtungsraum Osnabrück und von der Funktion als Mittelzentrum gegenüber dem Umland. Gute Verkehrsanbindungen an einem zentralen Drehkreuz, ein dichtes Nahverkehrsnetz, lückenlose Einkaufsmöglichkeiten mit kurzen Wegen und kostenlosen Parkplätzen und umfassende Bildungsangebote von sämtlichen Schulformen über eine Bildungswerkstatt, eine Kreismusikschule, eine Berufsbildungsgesellschaft bis hin zu mehreren Erwachsenenbildungsstätten tragen ihren Teil zur hohen Lebensqualität bei.
Freizeitaktivitäten
Zusätzlich bietet Georgsmarienhütte eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten: Sportliche kommen im Wald- und Panoramabad oder auf einem der Wanderwege durch den Teutoburger Wald auf ihre Kosten und für Theaterfreunde ist im Sommer eine Aufführung auf der Waldbühne in Kloster Oesede fast genauso ein Muss, wie ein Besuch im Museum Villa Stahmer oder bei den vielen anderen kulturellen Veranstaltungen im Jahreskalender. Im Winter heißt es auf dem Roten Platz vor dem Rathaus „GMHütte on Ice”, wenn die Eislaufbahn mit ihrem echten Eis die Pforten öffnet.
Besonders die Freiwillige Feuerwehr und die St. Sebastianus-Schützengesellschaft
Remagen pflegen einen lebendigen Austausch mit der Partnerstadt.